Reis

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Reis (mhd. ris, v. ital. riso, mlat. risus, -um, über grch. oryza aus dem Südasiatischen; wiss. oryza sativa). Die wärme-, und je nach Sorte auch feuchtigkeitsbedürftige Reispflanze kam aus Südostasien über Afghanistan und Persien in den Mittelmeerraum und wurde dort von den Arabern kultiviert und im 9. Jh. nach Spanien und Sizilien gebracht. Um 1300 pflegte man Reisanbau in der Toskana, im 15. Jh. in der Po-Ebene. Nördlich der Alpen spielte Reis als Nahrungsmittel im Mittelalter keine Rolle. Nur die gehobene Küche kannte süße, mit Zimt gewürzte und mit Safran gefärbte Desserts (Rezeptbeispiel in dem Würzburger “Buoch von guter spise”).

Reismehl wurde auch als Bindemittel beim Kochen von Suppen und Soßen verwendet.

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