Schnitzbank

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Schnitzbank (auch: Heinzel-, Schnitzel-, Zieh-, Klemmbank, Schnitzpferd, Bock). Werkbank zur Holzbearbeitung, bestehend aus einem vierbeinigen Holzgestell mit Sitzfläche und einer Klemmvorrichtung für zu bearbeitende Holzstücke. Der Arbeiter sitzt rittlings auf dem Sitz wie auf einem Pferd, tritt mit einem Fuß auf das Pedal am unteren Ende des Klemmhebels und fixiert dadurch das Werkstück, das auf einer Unterlage in bequemer Arbeitshöhe vor ihm liegt. Die S. war ein obligatorisches Hilfsgerät zum Schnitzen von Holzschuhen, Stuhl- oder Tischbeinen, zum Glätten von Holzschindeln, zum Abziehen von Rundhölzern sowie von Ruten für Flechtwerk, zu Arbeiten der Tischler, Böttcher und Wagner und zu vielen anderen Holzarbeiten mehr.

(s. flechten, Holzschuhmacher, Schindeln)

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