Weinhandelsplätze

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Weinhandelsplätze. Unter den Handelsgütern nahm Wein, nicht zuletzt wegen des Bedarfs an Messwein, einen bedeutenden Platz ein. Um das 10. Jh. konzentrierte sich der Weinhandel im regnum Teutonicum auf die Städte Straßburg, Colmar, Mülhausen, Worms, Mainz, Köln und Frankfurt/M. Später kamen Nürnberg, Augsburg, Ulm, Regensburg und München dazu. Wegen des großen Gewichts der Weinfässer und den dadurch bedingten hohen Transportkosten, und weil beim Straßentransport die Haltbarkeit der Fässer beeinträchtigt wurde, fanden sich erfolgreiche Weinhandelsplätze ausschließlich an schiffbaren Gewässern. Nicht zuletzt zum Verladen der schweren Fässer wurden an den städt. Kaianlagen Kräne aufgestellt.

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