Wetter (mont

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Wetter (mont.) Gasgemisch im Untertagebau. „Gutes“ oder „frisches“ Wetter entspricht der Zusammensetzung nach der atmosphärischen Luft. Von „stockendem“, „bösem“, „schädlichem“, „schwerem Wetter“ sprach man, wenn bei einem Sauerstoffanteil der Atemluft von weniger als 15% die Grubenlampen verlöschten, und bei weniger als 12% die Bergleute unter Kopfschmerz und Atemnot litten, ohnmächtig wurden oder gar am Herztod starben. Als Anzeiger ließ man Lichter in den Schacht hinab, die bei schlechtem Wetter verlöschten. (Als „Schlagende“ Wetter bezeichnet man ein Gemisch aus Luft und Methangas oder Kohlenstaub, das durch offenes Licht oder Funkenschlag zur Explosion gebracht wird. War im Mittelalter kaum je von Bedeutung, da Untertagebau auf Steinkohle erst in der Neuzeit aufkam.)

(s. bergmännische Künste, Bewetterung)

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Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
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Volkert, Wilhelm (Autor)
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