Lexikon des Mittealters | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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* Colle di Vespignano (Florenz) um 1266, † Florenz 08.01.1337
Italienischer Maler und Baumeister, wahrscheinlich war Giotto Schüler Cimabues. Er befreite die italienische Malerei sowohl ikonographisch wie in der Form aus der Abhängigkeit von der byzantinischen Kunst. Wegbereitend für ihn waren die Plastik Arnolfos di Cambio, die Malerei Cavallinis und die gotische Bildhauerkunst Frankreichs. In dramatischer Knappheit, mit plastisch gesehenen Figuren, entwickeln sich die biblischen Geschehnisse auf seinen Bildern. Hauptwerke Giottos sind: Fresken der Arenakapelle in Padua mit Szenen aus dem Leben Christi und Marias (um 1305-07); Fresken in S. Croce, Florenz, u. a. über das Leben des heiligen Franz von Assisi, dem auch die Fresken in S. Francesco, Assisi gelten; Tafelbilder in Florenz. 1334 begann Giotto die Bauarbeiten am Campanille des Florentiner Doms und wurde zum Stadtbaumeister ernannt.