Guido von Arezzo

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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* Arezzo um 992, † Avellano 17.05.1050

Italienischer Musiktheorethiker, der Benediktinermönch Guido lebte in Pomposa bei Ferrara und später in einem Kloster. Guido von Arezzo ist durch zwei musikalische Erfindungen berühmt geworden, die für die Entwicklung der abendländischen Musik von fundamentaler Bedeutung waren: Er führte das Prinzip der Melodie-Notierung auf vier Linien im Terzabstand ein; zwischen einer roten f-Linie und einer gelben c-Linie platzierte er eine schwarze a-Linie und über oder unter dem System noch eine schwarze Linie. Papst Johannes XIX. lernte danach das Singen vom Blatt und regte die Schaffung von Chorbüchern auf der Grundlage der Methode des Guido von Arezzo an. Die zweite Erfindung des Musikers war die Benennung der Töne (Solmisation) mit den Bezeichnungen do-re-mi-fa-so-la-si-do

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