Zunftzeichen im Mittelalter

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Die Zünfte im Mittelalter versinnbildlichten ihr Verständnis über ihren Beruf und die Gemeinschaft in Form von so genannten Zunftzeichen. Diese waren teilweise von einem Wappenschild umgeben.

Weitere Zunftzeichen waren die Zunftlade oder -truhe bis zu den Zunftfahnen sowie Tischzeichen in Wirtshäusern. Die Zünfte hatten spezielle Trinkgefäße aus Metall oder Keramik, ja sogar eigene Totenschilde und Bahrtücher. Auf Versammlungen gab es Zunftstäbe, Zunftkerzen und die schon erwähnten Zunftfahnen als Zeichen der jeweiligen Zunft. Diese Zunftzeichen und deren Verwendung war in ganz bestimmtes Regularium integriert. Beispielsweise durfte in der Zeit, in der die Zunfttruhe geöffnet war, nur bestimmte Personen sprechen und das Trinken und Essen war untersagt.

Die Zunftzeichen im Mittelalter
Die Zunftzeichen im Mittelalter
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