Handel im Mittelalter

Der Handel im Mittelalter kann grob in zwei verschiedene Bereiche unterteilt werden: Zum einen existierte auch damals schon ein beachtliches Fernhandels-Netz, das von einflussreichen Kaufleuten betrieben wurde und eine erstaunliche Mobilität verlangte – zum anderen kam aber auch dem regionalen Markt noch eine wesentlich größere Bedeutung zu. Hier versorgten Gewerbetreibende und Krämer die örtliche Bevölkerung mit Dienstleistungen und boten dringend benötigte Waren an. Diese Waren produzierten sie entweder selbst oder mussten sie von überregionalen Großhändlern kaufen.

Marktordnung im Mittelalter

In jeder mittelalterlichen Stadt war das Zentrum der Markt. Ohne den Markt wären viele Städte nicht entstanden. Betrügerei, Wucher und andere Delikte wurden nach der Marktordnung hart bestraft. Der Rat der Stadt achtete darauf, dass der Handel ohne Zwischenfälle ablief (Sicherstellung des Marktfrieden). Beim Fischkauf war es verboten

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Hanse im Mittelalter

Zwei Haupthandelstraßen verbinden im Mittelalter den Norden und Süden Europas. 1. Von Italien durch das Rheintal nach Flandern und England, 2. von Byzanz über das Schwarze Meer durch Westrussland and den Finnischen Meerbusen. Die beiden Hauptpunkte dieser Verkehrsstraßen sind Brügge, wo die englische Wolle der flandrischen Tuchindustrie zugeführt und als Fertigware nach dem Süden weitergebracht

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