Bienenkunde

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Bienenkunde. Den Gelehrten des Mittelalter lagen bienenkundliche Abhandlungen des Aristoteles und seiner Epigonen (Varro, Plinius, Columella, Vergil u.a.) vor; mittelalterliche Naturforscher rechneten die Biene (Apis mellifera) häufig nicht den Insekten, sondern den Vögeln zu. Im Übrigen beschäftigten sich die Philosophen der hohen Schulen überwiegend mit moralischen und allegorischen Aspekten der Biene bzw. des Bienenvolks, während das praktische Wissen von illiteraten Zeidlern, Imkern und von Klosterbrüdern weitergegeben wurde. Um 1200 entstand die lat. Handschrift des Thomas von Chantimpre (Th. Cantipratensis) über Imkerei, die 1480 als Wiegendruck herausgegeben wurde und 1488 auch in ndd. Sprache erschien. Darin werden Beobachtungen über das arbeitsteilige Leben der Bienen mit dem Funktionieren einer Klostergemeinschaft verglichen.

Nach mittelalterliche Wissensstand beschränkte sich der Nutzen der Bienen auf die Erzeugung von Honig uind Wachs. Der wirtschaftliche Nutzen durch die Bestäubungsleistung der Honigbienen sollte erst im 19. Jh. erkannt werden.

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