Bruch

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Bruch (mhd. bruch = Schaden, Abgebrochenes, Riss, hier bezogen auf einen Eingeweidebruch; lat. hernia). Bruchbehandlungen wurden erstmals durch Celsus (1. Jh. u. Z.) ausführlich beschrieben. Er schildert die konservative Methode mittels Bruchband und die chirurgische Behandlung (Herniotomie). Im Mittelalter wurde der Hodenbruch (Hernia scrotale) mit oder ohne Entfernung der Hoden operiert, die Blutstillung erfolgte durch Unterbindung oder Kauterisation der Gefäße. Auch eingeklemmte Leistenbrüche wurden operiert, wobei die Überlebens-Chance des Patienten umso höher war, je eher man sich dazu entschloss.

(s. Bruchschneider)

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