Hochscholastik

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Hochscholastik. Die Hochscholastik (1200-1340) war von mehreren Umständen geprägt: die nichtlogischen Schriften des Aristoteles und deren arabische und jüdische Bearbeitungen wurden ins Lateinische übersetzt; die Lehren arabischer Philosophen wie Averroes und Avicenna sowie die des Juden Maimonides beeinflussten das europäische Denken; aus der Zusammenlegung bisheriger Dom- und Klosterschulen erwuchsen die Universitäten; die Ordensschulen der Dominikaner und Franziskaner traten ins wissenschaftliche Leben ein.

Herausragende Vertreter der Hochscholastik waren Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Bonaventura und Duns Scotus, die einen christlichen Aristotelismus vertraten, und bei aller Unterschiedlichkeit in Detailfragen an einer Vereinbarkeit von Offenbarungs- und Vernunftwahrheit festhielten. In der Universalienfrage neigte die Hochscholastik einem gemäßigten Realismus zu: Universalia sunt realia in rebus = die Allgemeinbegriffe sind sind Wirklichkeiten und existieren in den Dingen.

Weitere Denker der Hochscholastik waren: Robert Grosseteste, Raimundus Lullus, Roger Bacon, Siger von Brabant und Meister Eckhart.

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