Lexikon des Mittealters | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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Modalnotation wird eine Notenschrift des frühen 13. Jh. genannt, die von der Quadratnotation abgeleitet war und in welcher der rhytmische Melodienablauf (mlat. modus = Maß [Rhytmus]) mehrstimmiger Werke durch verschiedenlange Notenwerte und durch Pausenzeichen angedeutet war. Die Modalnotation kannte sechs verschiedene rhytmische Figuren (modi) aus kurzen und langen Werten, die von antiken Versmaßen abgeleitet waren: der erste modus entsprach dem Trochäus (- v), der zweite dem Jambus (v -), der dritte dem Daktylus (-vv), der vierte dem Anapäst (vv-), der fünfte dem Spondäus (- -) und der sechste dem Tribrachrys (vvv).
Aus der Modalnotation entwickelte sich die Mensuralnotation.
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