Naturkatastrophen

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Naturkatastrophen(mhd. unweter, boes weter; lat. tempestas, procella). Unwetter, besonders Stürme, Gewitter, Hagelschlag und anhaltender Starkregen hatten für die Menschen des Mittelalter weitaus einschneidendere Folgen als für uns Heutige: Gebäude, Brücken und Uferverbauungen waren weniger standfest, Ernteausfälle konnten weder durch Importe noch durch Bevorratung ausgeglichen werden, die meist hölzernen Häuser waren hochgradig brandgefährdet, gegen scharfe Kälte war man nur ungenügend gerüstet, durch Kahlschlag an Steilhängen konnte es zu zerstörerischen Bergrutschen kommen usf.

Die Ursachen von katastrophalen Naturereignissen suchte man vor allem im Zorn Gottes, sodann im Schadenszauber von Hexen und Magiern und in ungünstigen astrologischen Konstellationen.

Die folgenden Artikel handeln von mittelalterliche Naturkatastrophen:

Bergrutsch, Brandkatastrophen, Dürre, Eisgang, Erdbeben, Gewitter, Hagelschlag,

Heuschreckeneinfälle, Hochwasser, Kältezeiten, Stürme, Sturmfluten

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