Skalde

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Skalde (anord. skáld = Dichter). Geachtete Dichterpersönlichkeiten am isländ. und norweg. Königshof des 9.-14. Jh. Ihre Werke sind mit Namen überliefert, Herkunft und Lebensumstände der Skalden sind häufig gut belegt. Unter den 250 namentlich bakannten Skalden befinden sich Krieger, Kauffahrer, Diplomaten und Fürstenberater, auch einige Frauen. Gegenstand der höchst kunstreichen Skaldendichtung waren Preislieder auf fürstliche Mäzene und Stoffe aus german. Mythologie. Als bedeutendste Skalden gelten: Bragi Boddason (9. Jh.; in der späteren Literatur als Dichtergott verehrt), Egill Skallagrimsson (um 910 – 90; Schöpfer der “Höfudlausn”, “Sonartorrek”, “Arinbjarnakvida”), Kormák Ögmundarson (10. Jh.; der größte skald. Liebeslyriker) und Snorri Sturluson (um 1178 – 1241; “Háttatal”, “Heimskringla”, “Prosa-Edda”). Von der Jahrtausendwende an erscheinen in der Skaldendichtung auch christl. Elemente, vom 12. Jh. an wurde sie zunehmend durch die neu aufgekommene Saga verdrängt.

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