Temperamalerei

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Temperamalerei (v. lat. temperare = mischen; gemeint ist das Mischen von Farben und Bindemitteln). Fast alle mittelalterliche Tafelbilder wurden bis zum Beginn der Ölmalerei im 15. Jh. in Temperatechnik gemalt. Dabei wurden in Wasser (bzw. Öl oder Lack) gelöste Farben mit Eigelb, Honig, Leim oder Feigenmilch als Bindemittel vermischt. Gefirnisste Temperamalerei kommt in ihrer satten Farbwirkung der Ölmalerei nahe.

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