Lexikon des Mittealters | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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Abenberg, Grafen von. Fränk. Adelsfamilie, die ihren Titel seit 1071 von dem Namen der Burg Abenberg (b. Schwabach/Mittelfranken) herleitet. Sie stellte im 11./12. Jh. die Hochstiftsvögte des Bistums Bamberg, zeitweilig auch die Bamberger Lehengrafen des Radenzgaues (Oberfranken) und hatte mehrere Klostervogteien zu Lehen. Graf Rapoto II. (1106-56) gründete in Abenberg ein Hauskloster; seine Vettern begabten das Zisterzienserkloster Heilsbronn, über das die Abenberger die Schrimvogtei ausübten. Mit Friedrich II. , von Wolfram von Eschenbach als der “junge Held von Abenberg” gefeiert, erlosch 1199 das Geschlecht. Besitzerben waren die Zollerschen Burggrafen von Nürnberg,
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