Ablassbriefe

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Ablassbriefe (Beichtbriefe, litterae indulgentiales) waren päpstlich autorisierte Urkunden, die dem Erwerber gegen Geldzahlung oder gewisse Leistungen (Pilgerfahrten, Kreuzzugsteilnahme) Ablass von den zum Zeitpunkt des Urkundenerwerbs aufgelaufenen zeitlichen Sündenstrafen gewährten. Sie durften ursprünglich von Kirchen oder Klöstern ausgereicht werden, um Unterhalts- und Baukosten abzudecken. Später waren wandernde Ablassprediger unterwegs, um den Ablasshandel zu fördern. Sie behaupteten mitunter, dass der käufliche Erwerb eines Ablassbriefes auch ohne persönliche Reue des Sünders die Sündenvergebung garantiere.

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Adel bis Zunft, Ein Lexikon des Mittelalters
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