Alphabet

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Alphabet (mlat. alphabetum, v. grch. alphabetos, gebildet aus alpha und beta, den Anfangsbuchstaben der grch. Buchstabenreihe; mhd. [etwa seit d. 12. Jh.] auch abece oder abc, s. Abecedarium). Das lat. Alphabet geht auf das grch. zurück, mit dem es die Reihenfolge der Buchstaben, nicht jedoch deren Namen gemeinsam hat. Vermutlich im 1. Jh. v. Chr. wurden dem aus 21 Buchstaben bestehenden lat. Alphabet (A, B, C, D, E, F, G, H, I, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, V, Z) noch X und Y hinzugefügt. Im Mittelalter kamen drei neue graphische Zeichen dazu: die gerundete Form des v (u), das j zur Unterscheidung des Halbkonsonanten von i und das w, das bis zum 12. Jh. durch Verdoppelung von v oder u dargestellt worden war. (Das Pünktchen auf dem i ist erst 1450 eingeführt worden.)

Ein frühes nach dem Alphabet geordnetes Werk ist der Abrogans, ein lat.-ahd. Glossar des 8.Jh. Vom 12. Jh. an entstanden in wachsender Zahl alphabetisierte Sachregister als Suchmittel für eine Vielzahl von Sachgebieten. Es erschienen Register zu Bibelstellen, patristischen Zitaten, Analogien, Geschichten (s. exemplum) usf., wie sie besonders zum Entwurf von Predigten unerlässlich wurden.

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