Ambrosianischer Gesang

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Ambrosianischer Gesang wird ein hymnischer Chorgesang genannt, der von dem Kirchenlehrer und nachmaligen Heiligen Ambrosius (geb. um 340 in Trier, gest. 397 in Mailand, seit 374 Bischof v. Mailand) nach grch. und syr. Vorbild in die römische Liturgie eingeführt wurde. Die Ambrosianischen Hymnen in lateinischer Sprache, wie sie auf uns gekommen sind, sind repräsentativ für die Wende vom 4. zum 5. Jh. Da es noch keine musikalische Notierung gab – die frühesten Notationen in Neumenschrift stammen aus dem 8. oder 9. Jh. – ist unser Wissen um die Melodien gering. Gegenüber dem Gregorianischen Choral (s. Gregorianik), für den sie Vorbild gewesen sein können, zeichnen sich die Ambrosianischen Gesänge durch freiere Melodiegestaltung und reichere Melismatik aus.

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