Apokalyptische Literatur

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

apokalyptische Literatur. Gemeinsame Merkmale mittelalterliche apokalyptischer Schriften sind, dass sie sich auf Offenbarung berufen, die “von oben” eingeben wurden, und dass sie sich mit endzeitlichen Themen befassen, z.B. mit den Vorzeichen des Weltendes, Auferstehung der Toten, Weltgericht, Scheidung der Seligen und der Verdammten. Autoren mittelalterliche Apokalyptik gestalteten ihre Werke zumeist als Visions-, Traum- oder Auditionsberichte; ihr Ziel war, den Rezipienten zur Einsicht seiner Schuld, zu Buße und Umkehr zu bewegen.

Beispiele: “Dialogi” (Buch 4) von Papst Gregor d. Großen (um 540 – 604); “Visio Wettini” (von Walahfrid Strabo, erste Hälfte 9. Jh.); ®”Muspilli” (9. Jh.); “Liber visionum” (von Otloh von St. Emmeram, Mitte 11. Jh.); “Visio Tnugdali” (entstanden 1149 in Regensburg; in 150 lat. Handschriften erhalten); Visionsberichte mittelalterliche Mystikerinnen wie Elisabeth von Schönau, 12. Jh., Mechthild von Magdeburg 13. Jh. oder Gertrud die Große (G. v. Helfta), 13. Jh.

(s. Apokalypse)

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