Aribo (Erzbischof von Mainz)

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Aribo (Arbeo, Arbo; Erzbischof v. Mainz; um 990 – 1031). Sohn des Pfalzgrafen Aribo von Bayern – und somit verwandt mit Kaiser Heinrich II. -, war zunächst Dekan an der Salzburger Kirche und wurde von dort in den Dienst der königlichen Hofkapelle und zum Erzbischof von Mainz berufen. Er war umfassend gebildet und vielseitig interessiert und spielte eine ausschlaggebende Rolle bei der Wahl Konrads II. zum dt. König. Als Lohn hierfür bekam er zusätzlich zu seiner Würde als Erzkaplan das Erzkanzleramt für Italien. Er nahm an der Kaiserkrönung Konrads teil und am Laterankonzil von 1027. Zu seinen Leistungen zählen u.a. die Gründung des steirischen Nonnenklosters Göß (1020) und der Abtei Hasungen, der Wiederaufbau des Mainzer Doms und die Berufung Ekkeharts IV. von St. Gallen nach Mainz. Zeitgenossen schildern ihn als autoritär und aufbrausend, dabei jedoch als offenherzig und von lauterer Gesinnung. Ende 1030 unternahm er eine Pilgerreise nach Rom, auf deren Rückweg er starb.

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