Augustiner-Eremiten

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Augustiner-Eremiten (Ordo Fratrum Eremitarum S. Augustini, OESA). 1244 führte Papst Innozenz IV. mehrere kleinere Eremitengemeinschaften zusammen, die nach der Regel des hl. Augustinus lebten. Papst Alexander IV. bestätigte den Orden 1256 durch die Bulle “Licet Ecclesiae”. Im gleichen Jahr wurde die dt. Provinz eingerichtet, zu der im 14. Jh. bereits 80 Klöster zählten. Die A.-E. gliederten sich in Priester und Laienbrüder, und waren nach dem Vorbild der Dominikaner organisiert: die einzelnen Konvente, denen jeweils ein Prior vorstand, waren in Provinzen zusammengeschlossen, die wiederum von einem Provinzial (prior provincialis) geleitet wurden. Der Gesamtorden unterstand dem Generalprior (prior generalis). Hauptaufgabe waren Seelsorge, Mission und Lehrtätigkeit. Die Gewandung bestand aus einem schwarzen Mantel mit Ledergürtel und langer, spitzer Kapuze. Zur deutschen Ordensprovinz gehörten Ende des 13. Jh. Marienthal (bei Wesel), Mainz, Tübingen, Worms, Oberndorf (am Neckar), Nürnberg, Speyer, Straßburg, Regensburg, Konstanz, Erfurt, Münnerstadt und München. (s. Wilhelmiten)

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