Bildhauer

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Bildhauer (mhd. bildere, bildenaere; lat. sculptor). Bildhauer des Frühmittelalter schufen ihre Werke überwiegend in Stein (s. Bauplastik), seltener als Bronzeguß (Kirchentüren). Von der Mitte des 13. Jh. kam in Deutschland mit der Gotik die Holzschnitzkunst auf. Insgesamt ging die Entwicklung von einer dienenden Funktion in der Architektur zum selbständigen Kunstwerk. Die handwerklichen Fähigkeiten der Bildhauer standen in der Tradition der Steinmetze, und auch die Bildhauer des Spätmittelalter arbeiteten sowohl in Stein als auch in Holz.

Bildhauer erlernten ihre handwerkliche Fähigkeit in einem Meisterbetrieb. Ihre ständischen Interessen wurden durch Bruderschaften oder Zünfte vertreten.

(s. Engelberger, Burkhard; Gerhaert von Leyden, Nikolaus; Giovannino di Grassi; Grasser, Erasmus; Konrad von Einbeck; Krafft, Adam; Meister des Bamberger Reiters; Multscher, Hans; Parler; Pacher, Michael; Riemenschneider, Tilman; Seyfer, Hans; Syrlin, Jörg: Stoß, Veit; Valkenauer, Hans)

(s. Bauplastik, Bronzeguss, Holzbildhauerei, Kunstdiener, Kunst, Plastik, Skulptur, Steinmetz)

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