Comaciner

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Comaciner (magistri Comacini, maestri C., Comasken). Unter den Salierkaisern wurde es Brauch, Kirchenbauten nicht mit antiken Spolien auszuschmücken, sondern antikisierende Architekturteile (z.B. Säulen, Kapitelle) durch ital. Steinmetze anfertigen zu lassen, die man als Gastarbeiter ins Land geholt hatte und die den “offiziellen” antiken Formenkanon beherrschten. Da sie überwiegend aus dem Bistum Como kamen, wurden sie “Comaciner” genannt. Comaciner arbeiteten unter Heinrich IV. am Dom zu Speyer und an den kaiserl. Bauten in Mainz und Maria Laach. Der Abzug der ital. Steinmetze zeigte sich in der Wiederkehr derber Würfelkapitelle. Verschiedene Gruppen lombard. Steinmetze wirkten in Trier, Utrecht, Bremen, Lund, Königslutter und an der Burg Dankwarderode in Braunschweig.

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