Ekbert (Bischof v

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Ekbert v. Andechs-Meranien (um 1173 – 1237). Als Sohn des Grafen Berthold IV. von Andechs, Herzog von Meranien, und seiner Gattin Agnes v. Rochlitz dem höchsten Adel zugehörig, wurde Ekbert 1203 zum Bischof von Bamberg gewählt und noch im gleichen Jahr von Papst Innozenz III. geweiht. Am 21.06.1208 wurde König Philipp im Bamberger Bischofspalast von Pfalzgraf Otto von Wittelsbach aus persönlichen Motiven ermordet. Ekbert und sein Bruder Heinrich gerieten in den Verdacht der Mitwisserschaft und wurden geächtet. Ekbert floh an den Hof seiner Schwester, der ungarischen Königin Gertrud. Markgraf Heinrich von Istrien machte eine Pilgerfahrt, wahrscheinlich in Begleitung seines Bruders Otto VII. von Meranien. Aufgrund einer päpstlichen Untersuchung rehabilitiert, wurde Ekbert 1211 wieder in sein Bischofsamt gesetzt; schon im folgenden Jahr verkehrte er wieder am königl. Hof (Friedrichs II.) und war mit verschiedenen diplomatischen Missionen im süddeutsch-österreichisch-ungarischen Raum betraut. 1237 nahm er an der Königswahl Konrads IV. in Wien teil und wurde zum Reichsstatthalter von Österreich und Steiermark ernannt.

Unter Ekbert erhielt der Bamberger Dom seine heutige Gestalt.

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