Elemente (chemische)

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Elemente (chemische). Der grch. Naturphilosoph Demokrit (~460-~370 v.u.Z.) dachte sich den Kosmos als aufgebaut aus winzigkleinen, unsicht- und unteilbaren Teilchen, den Atomen (grch atomos = unteilbar). Von dieser Idee war den Naturphilosophen des Mittelalter mit den Lehren des Aristoteles zwar eine Vorstellung überliefert worden, sie spielte aber weder in ihren Theorien noch in jener der Alchemisten eine Rolle. Die Alchemisten dachten sich die Materie aus einem einzigen Ur- oder Ausgangsstoff (Materia Prima, Samen) bestehend, aus dem sich durch Veränderung der Form eine unendliche Anzahl von Körpern bilden könne. Bei der Suche nach dieser Urmaterie wurde eine Vielzahl verschiedener Substanzen untersucht und wertvolles Wissen chemischer und technischer Art zusammengetragen. Auf rein empirischem Weg waren verschiedene chemische Elemente und deren Eigenschaften bekannt geworden. Dazu zählten:

Antimon, Arsen (s. Arsenik), Blei, Eisen, Electrum, Gold, Kobalt, Kupfer, Nickel, Quecksilber, Schwefel, Silber, Zinn.

(s. a. Metalle, Metallurgie)

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