Federn

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Federn (mhd. vedere, veder; lat. penna). Die Körperoberfläche der Vögel ist von einem Federkleid (Gefieder/gevidere) bedeckt, das der Temperaturregelung, dem Oberflächenschutz, dem Flugvermögen und der optischen Kennzeichnung bzw. Tarnung dient. Der Mensch nutzt Federn seit jeher zu vielfältigen Zwecken, sei es zur Auspolsterung von Polstern, Betten oder Kleiderstücken, als Schreibfeder, zur Abrichtung von Jagdvögeln (“Federspiel”), zur Befiederung von Pfeilen oder als Helmzier.

Verwendet werden Deckfedern (bes. Schwungfedern) und Unterfedern (Flaumfedern, Daunen). Sie werden sowohl durch Rupfen vom lebenden (Lebendrupf) oder vom toten Tier (Totrupf) gewonnen. Die wegen ihrer bauschigen, weichen und wärmenden Eigenschaften begehrten Eiderdaunen werden den Nestern freilebender Eiderenten entnommen, wo sie der Brut als Polstermaterial dienen.

(s. Beizjagd, Enten, Gans, Kissen, Pfeil (Geschoss), Rohrfeder, Schreibfeder (Kielfeder), Schwan)

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