Fee

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Fee (mhd. fei, feie, feine; mlat. fata; lat. diva quaedam, felices dominae). Der irisch-keltischen Mythologie entstammendes und in den mittelalterliche Volksglauben eingegangenes weibliches Zwischenwesen. Von Schönheit, Heiterkeit und ewiger Jugend geprägt und mit Zauberkräften begabt – sie können sich unsichtbar machen -, ist sie den Menschen wohlgesonnen und glückbringend. Stets in Gesellschaft mit ihresgleichen lebt sie in märchenhaften Feenländern unter der milden Herrschaft einer Königin. Christl. Eiferer verfemten die fatae als dämonische Wesen und rückten sie in die Nähe der Hexen, konnten jedoch die freundliche Gestimmtheit des Volksglaubens ihnen gegenüber nicht auslöschen.

In der mittelalterliche Dichtung erscheint sie in der Artussage als Morgane (Schwester des Artus), in einem franz. Roman als Meerfrau Melusine und in manchen Sagen und Märchen. Gaben aus dem Feenreich verleihen Menschen übernatürliche Kräfte (durch Wunderschwerte, Tarnkappen, Schutzmäntel, Wunschringe usf.). Wo Feen einmal menschenfeindlich handeln, tun sie es aus Rache für erlittene Schmach.

(s. Thüring von Ringoltingen)

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