Französisch

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Französisch (le francien). Erstmals 842 in den “Straßburger Eiden” nachzuweisende und von der Linguistik als Altfranzösisch (Afrz.) bezeichnete gallo-roman. Volkssprache. Diese wurde im 12. Jh. zur Hochsprache der höfischen Gesellschaft Nordfrankreichs, und brachten u.a. die Chansons de geste (Heldenlieder), Romane verschiedener Genres (z.B. “Artusromane”, Tierprosa wie “Roman de Renart”und den “Rosenroman”) sowie – nach dem Vorbild der provençalischen Trobadors – die Liebeslyrik der Troubadoure hervor. Das Afrz. strahlte über den Literaturaustausch auch auf andere Volkssprachen aus, so auch auf das Mhd. – Für um die Mitte des 14. Jh. wird der Beginn des Mfrz. angesetzt, das zu Beginn der Renaissance ins Neufrz. übergeht. Gekennzeichnet ist das Mfrz. durch die Übernahme vieler gelehrter und umgangssprachlicher Latinismen (mots savants, mots populaires), einer Folge reger Übersetzungstätigkeit aus dem Lat. – Exponenten der mfrz. Lyrik waren u.a. , Guillaume de Machaut, Christine de Pizan und François Villon; als Historiograf sei Jean Froissart genannt.

(s. Chanson de Roland, Okzitanisch, Provençalisch, Troubadour)

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