Gisela (Königin von Ungarn)

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Gisela (985 – um 1060). Tochter des Bayernherzogs Heinrich II. der Zänker und dessen Ehefrau, der burgundischen Königstochter Gisela. Sie wurde 995/996 – also etwa zehnjährig – dem ungarischen Fürsten Vajk (später als Stephan getauft) aus dem Geschlecht der Arpaden anvermählt, an dessen Seite sie maßgeblichen Einfluss auf die Christianisierung Ungarns und auf die Begründung des Königreiches Ungarn ausübte. Unter der Regentschaft ihres Gatten, seit 997 König Stephan I., wurde das Christentum Staatsreligion (1000), kam es zu engen Beziehungen zwischen Ungarn und sowohl dem Herzogtum Bayern als auch dem Reich, zumal nachdem Giselas Bruder, der Bayernherzog Heinrich IV., 1002 als Heinrich II. zum ostfränkisch-deutschen König und 1004 zum Kaiser aufgestigen war. Nach dem Tod ihres Gatten (1038) kam es zu Nachfolgestreitigkeiten, in deren Verlauf Gisela unter Arrest gestellt wurde. Nach ihrer Befreiung während des Ungarnfeldzugs Kaiser Heinrichs III. (1042) verließ Gisela (Keisla, Kisila regina) unter dem Druck des ungarischen Adels 1046 Ungarn. Sie trat in den Konvent der Benediktinerinnen-Abtei Niedernburg in Passau ein, dessen bedeutendste Abtissin sie wurde. Das Grab der (1975 selig gesprochenen) Gisela in der Kirche ihres Klosters, der frühroman. Kirche Zum Heiligen Kreuz, wurde zum Wallfahrtsziel zahlloser Pilger – besonders auch aus Ungarn, wo die Verehrung Giselas schon bald nach ihrem Tod eingesetzt hatte.

(s. Arpaden, Magyaren)

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