Hannover

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Hannover. Wo der Fernhandelsweg von Frankfurt/M. nach Hamburg die Leine überquerte, lag der “vicus Hanovere” (das Dorf am hohen Ufer). Der Ort ist 1150 erstmals urkundlich erwähnt und bekam 1241 das Stadtrecht verbrieft. 1163 richtete Heinrich d. Löwe hier einen Königshof ein. 1260 wurde Hannover Mitglied eines vorhansischen Städtebundes. Um die Mitte des 14. Jh. war die Ummauerung der Stadt abgeschlossen. 1367 trat Hannover der Hanse bei. Im 14./15. Jh. erlebte es seine Blüte als Handels- und Handwerkerstadt.

Anstelle der roman. Georgskirche aus dem 12. Jh. wurde 1349-59 die Marktkirche errichtet. Das Alte Rathaus im Stil der Backsteingotik wurde 1425-55 erbaut. Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Marktkirche St. Georg und St. Jacobus, ein got. Ziegelbau, der 1349-1359 als dreischiffige Hallenkirche an der Stelle einer roman. Vorgängerkirche erbaut wurde. Ältestes Bauwerk der Stadt ist der Chor der Nicolaikirche, die zwischen 1250 und 1284 als “capella leprosorm” erbaut wurde.

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