Heilbronn

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Heilbronn. Südlich der Mündungen von Kocher und Jagst in den Neckar, auf uraltem Siedelgebiet und nahe einem alamannischen Stammesheiligtum, dem namensgebenden Helibrunn (heiligen Brunnen), entstand ein merowingisch-karolingischer Königshof und eine dazugehörige Siedlung, die 741 als Helibrunna erstmals urkundlich erwähnt ist. 1146 besaß der Ort bereits einen Hafen sowie das Markt- und Münzrecht. 1225 befestigt, wurde Heilbronn 1281 durch König Rudolf I. zur Stadt erhoben, war Sitz einer reichen Kaufmannschaft und einer ertragreichen Mühlenindustrie. 1371 wurde Heilbronn das Privileg einer Freien Reichsstadt zuerkannt.

Nach Verwüstungen durch Luftangriffe im 2. Weltkrieg haben überstanden bzw. wurden restauriert: die Kilianskirche (13.-16. Jh., mit oberen Turmgeschossen im Stil der Renaissance); das Käthchenhaus am Marktplatz (14. Jh.); das Rathaus (13.-16. Jh.); das Deutschordensmünster St. Peter und Paul (gegr. Im 13. Jh., roman. Und frühgot. Bauelemente), Reste der Befestigungsanlage aus dem 13./14. Jh. (darunter Götzenturm, Bollwerksturm).

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