Heinrich Raspe (Landgraf von Thüringen)

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
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Heinrich Raspe (um 1204-1247). Bruder des Landgrafen Ludwig IV. (1217-27) von Thüringen, dessen Witwe Elisabeth er mit ihren Kindern er aus der Wartburg verdrängte. Er wurde von Kaiser Friedrich II. mit Thüringen belehnt und 1242 zum Reichsverweser für dessen Sohn Konrad IV. bestellt. Auf Betreiben des Papstes Innozenz IV. beteiligte sich Raspe an einem Aufstand deutscher Fürsten gegen den Kaiser, wurde 1246 in Veitshöchheim zum Gegenkönig gewählt und von Konrad von Hochstaden, dem Erzbischof von Köln, im Namen des Papstes als König bestätigt. Nach seinem Sieg über Konrad wollte Heinrich Raspe die Stammburg der Staufer in Schwaben belagern; noch während der Vobereitungen starb er.

(s. Wilhelm von Holland)

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