Jahresteilung

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Jahresteilung. Das Jahr wurde in zwei, drei, vier oder zwölf Teile gegliedert. Bei der Zweiteilung unterschied man Sommer und Winter. Als Anfangs- und Endpunkte (Wintertag und Sommertag) dienten Michaelis (29. Sept.) und Ostern, oder Martini (11. November) und Walpurgis (1. Mai). Die Dreiteilung findet sich im Zusammenhang mit den ungebotenen Dingen der mittelalterliche Rechtsprechung: deren Termine waren meist zu Mittwinter (25. Dez.), Ostern und Mittsommer (24. Juni). Auch: zu Zwölften (6. Jan.), Ostern und Pfingsten. Als Vierteilung sind die vier Jahreszeiten bekannt: Frühling (lenz, auswärts, ver), Sommer (sumer, estas), Herbst (einwärts, laubrise, autumnus) und Winter (winder, winter, hiems). Charakteristische Tage waren: die Nachtgleichen (ebennacht, equinoctium) am 21. März und am 21. Sept. und die Sonnenwenden (sunnewenden, sunnegihten, solstitia) am 24. Juni und am 25. Dez. Für die Zwölfteilung des Jahres wurden die Monate des röm.-julianischen Kalenders übernommen. (Der Julianische Kalender, nach dem im christl. Abendland gerechnet wurde, benutzte das reine Sonnenjahr zu durchschnittlich 365,25 Tagen. Jüdische und islam. Wissenschaftler stützen sich bei ihrer Zeitberechnung heute wie im Mittelalter auf das Mondjahr zu 354 Tagen.)

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