Johannes von Lichtenberg

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Johannes von Lichtenberg (J. Picardi de Lucidimonte [Lichtenberg, Elsaß?]; 14. Jh.) Dominkaner, zu Beginn des 14. Jh. Lektor am Dominikanerkonvent zu Köln. Schloss sein Pflichtstudium in Paris mit dem Bakkalariat ab und diente 1308 bis 1310 als Provinzial der Ordensprovinz Teutonia. Am 3. November 1310 erwarb er den Magistertitel der Theologie, 1311-12 erscheint er im Gefolge Heinrichs VII. in Italien, 1313 wurde er vom Papst zum Bischof von Regensburg ernannt, konnte sein Amt jedoch nicht antreten, da das Regensburger Domkapitel sich bereits auf einen anderen Kandidaten geeinigt hatte.

Johannes war ein treuer Anhänger der Lehren des Hl. Thomas, war nicht – wie die meisten der dt. Dominikaner – der neuplatonischen Richtung verpflichtet. Aus seiner Kölner Zeit stammen 36 Quaestiones, ein in Paris entstandener Sentenzenkommentar gilt als verschollen.

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