Jüngstes Gericht (Theol

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Jüngstes Gericht (Theol.) Im jüdischen Glauben entwickelte und im NT übernommene Vorstellung vom Weltgericht Gottes am Ende der Zeiten, zu dem die Verstorbenen aus ihren Gräbern auferstehen, sich vor Christus als dem Weltenrichter versammeln und entsprechend ihrer einst vollbrachten Taten mit Aufnahme in den Himmel belohnt, oder zu ewiger Qual in der Hölle verurteilt werden (Mt. 25,31 – 46). Nach Johannes (Jo. 3,16ff) kommen nur die Sünder vor das Gericht, während die Gerechten – ohne Rechenschaft ablegen zu müssen – direkt zum Himmel auffahren. Benedikt XII. erkannte darauf, dass die Seelen der Toten – sofern sie nicht als Verworfene sofort in die Hölle oder als Heiligmäßige sofort in den Himmel gelangt waren – die Zeit bis zum Jüngsten Gericht im Fegfeuer (purgatorium) verbrächten. Die Lehre vom Endgericht gehörte zum Grundbestand des christl. Weltbildes, wie es den heidnischen Germanen und Slawen beigebracht wurde.

(s. Eschatologie, Muspilli)

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