Lexikon des Mittealters | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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Konrad von Zabern (Conradus Henczenklaus de Savernia; Ende 14. Jh. – um 1480). Dt. Theologe und Musiktheoretiker aus dem Elsaß. 1410 erwarb er das Baccalaureat der Artistenfakultät der Universität Heidelberg. Nachdem er 1412 die Magisterprüfung abgelegt hatte, betätigte er sich als Wanderprediger und hielt in zunehmenden Maße auch Vorlesungen über Musik. Er lehrte an den Universitäten von Heidelberg, Freiburg i. Br. und Basel, sowie an den Kollegiatstiften von Straßburg, Speyer, Worms, Mainz und in vielen Klöstern. Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit war die Reform des chorischen Choralgesangs. Dem Monochord maß er große Bedeutung als Hilfsmittel beim Unterricht der Chorsänger bei. Seine bekanntesten Werke sind: “De modo bene cantandi choralem cantum in multitudine personarum” (um 1474), “Opusculum de monochordo” (um 1474) und “Novellus musicae artis tractatus” (1460-70).