Laib, Konrad

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Laib, Konrad (um 1410 – nach 1460). Dt. Maler aus Enslingen im Ries, urkundlich erstmals fassbar in einer Eintragung im Bürgerbuch der Stadt Salzburg von 1448. Hier in Salzburg hat er wohl auch seine Ausbildung erhalten und die meiste Zeit seines Lebens verbracht. Seine Malerei weist Elemente der Lokaltradition auf (Bildaufbau aus Figuren), solche des ital. Trecento (Perspektive, Architekturen) und der Böhm. Malerschule (Naturalismus, Detailreichtum). Laib gilt als die beachtlichste Künstler-Persönlichkeit der alpenländischen Malerei an der Wende vom Weichen Stil (s. Internationale Gotik) zum realistischen Stil der Spätgotik, wie er auch von Konrad Witz und H. Multscher vertreten wurde. Hauptwerke: Kreuzigungsaltar (1449; Wien, Unteres Belvedere; weitere Tafeln in Padua und Venedig); Hochaltarbild des Grazer Doms “Kreuzigung im Gedräng” (1457; Graz, Diözesanmus.); Salzburger Orgelflügel.

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