Mäander

Cinque Terre Forest
Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Mäander (grch. maiandros, nach dem gleichnamigen, stark gewundenen Fluss). Geometrisches Bandornament aus rechtwinklig gebrochenen oder wellenförmigen fortlaufenden Linien. Es fand seine klassische Ausbildung in der Vasenmalerei der grch. Antike. Aus der grch. gelangte der Mäander in die arab. Kunst, und über die Römer nach Mitteleuropa. Diese “geometrische” Art des Mäanders fand auch (bis ins 12. Jh.) in der mittelalterliche Wand- und Miniaturmalerei Verwendung. Dabei wird das Ornamentband häufig derart gestaltet, dass es nicht flach, sondern als plastisches Gebilde erscheint. Auch Labyrinthe können aus einem komplizierten Geschlinge von Mäandern gebildet sein.

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