Perspektive

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Perspektive (mlat. perspecta ars = durchblickende Kunst). Die illusionistische Darstellung von Räumen und dreidimensionalen Objekten auf einer ebenen Darstellungsfläche (Raumperspektive). Erzielt durch exaktes Zusammenführen der konvergierenden Parallelen in einem Fluchtpunkt und durch die auf den Fluchtpunkt hin sich verkürzende Höhen- und Tiefenausdehnung der Objekte. Dieses Prinzip der Malerei hatten schon Künstler der Antike beherrscht, es war in der mittelalterliche Malerei jedoch zunächst unbekannt. Der Bildaufbau richtete sich nach der Bedeutungsperspektive, nach Größenabstufungen aufgrund ideeller Werte. Erst in der Malerei des italienischen Quattrocento, als die darstellende Kunst sich um Realitätsnähe bemühte, wurde die mathematisch konstruierbare Tiefenperspektive eingeführt (erstmals wohl durch Brunelleschi zwischen 1410 und 1420).

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