Rabbiner

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Rabbiner, Pl. Rabbinen (kirchenlat. Rabbi, Rebbe v. hebr. ravvi = mein Lehrer). Schriftgelehrter einer jüdischen Gemeinde, insbesonders Kenner und Ausleger der heiligen Schriften (s. Judentum) und Richter nach dem jüdischen Religionsgesetz. In dieser Funktion war er nicht nur in Fragen der Religion sondern in allen Fragen des jüdischen Alltagslebens zuständig. Zudem war er die oberste Autorität in der schulischen Bildung. Obwohl das Judentum keine hierarchische Geistlichkeit wie das Christentum kannte und jedes männliche Gemeindemitglied vorlesen und vorbeten durfte , oblag dem Rabbi doch meist die Leitung der Sabbath- und Festtagsgottesdienste, da nur er über genügend Bildung zur Auslegung von Bibel, Mischna und Talmud verfügte. Bis ins späte Mittelalter waren Rabbinen ehrenhalber und nebenberuflich tätig, bezogen also kein Gehalt aus ihrer gottesdienstlichen sowie ihrer Lehr- und Richtertätigkeit. Erst danach hatten sie Anspruch auf festes Gehalt und freie Wohnung.

(berühmte Rabbiner: Ascher Ben Jechiel, Gershom ben Jehuda, Jehuda der Chassid, Maimonides, Meir von Rothenburg, Salomon ben Isaak)

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