Rechnen

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Rechnen (ahd. rehhanon = ordnen, lenken; mhd. rechenen, rechen = zählen, rechnen, Rechenschaft ablegen). Das Abzählen von Dingen und Ereignissen, der Umgang mit Zahlen (Zusammenzählen, Abziehen, Teilen, Malnehmen) und die Verwendung von Merkzeichen (Zahlzeichen) waren allen Kulturvölkern vertraut. Im Frühmittelalter kam man mit den einfachsten Rechenverfahren aus, selbst die mathematischen Kenntnisse von Kaufleuten, Baumeistern und Astronomen waren höchst bescheiden. Als Hilfsmittel diente der Abakus, die Niederschrift erfogte bis etwa 1000 mittels römischer Zahlzeichen. Erst mit der Einführung der arabischen (indischen) Ziffern machte die Rechentechnik auch im Abendland bedeutende Fortschritte. Das “Rechnen auf den Linien” (auf dem Rechenbrett) wurde durch das “Rechnen mit der Feder” (der Schreibfeder) abgelöst. Als Hilfsmittel benutzte man sowohl beim Abakusrechnen als auch beim Kopfrechnen die Fingerzahlen.

(s. Abakus, Algebra, Algorithmus, Apices, Arithmetik, Calculus, Fingerzahlen, Geometrie, Mathematik, Rechenpfennig, Zählweisen, Zahlzeichen, Ziffern;

Boethius, Chwarismi, Gerbert von Aurillac, Heinrich von Hainbuch, Johann von Gmunden, Leonardo Pisano (Fibonacci), Nikolaus Cusanus, Peurbach, Regiomontanus, Roger Bacon)

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