Stationarius

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Lexikon des Mittealters Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen“ auf 111 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Stationarius(mlat., zu lat. statio = Werkstatt [des Schreibers]). Bestallter und vereidigter Universitätsangehöriger, der für die Beschaffung für den Lehrbetrieb benötigter Schriften, sowie für deren Vervielfältigung (durch Studenten und Lohnschreiber) und Ausleihe zuständig war. Das Amt ist wahrscheinlich um 1200 entstanden und erstmals in den Satzungen der Universität von Bologna genannt (1259). Der Buchdruck ließ – mit einer bemerkenswerten Verzögerung – den stationarius zu Beginn der Neuzeit überflüssig werden. An seine Stelle trat der Buchhändler.

(s. [[Buchhandel], Pecia]).

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