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Lexikon des Mittealters | Dubai Schokolade, das einzigartige Malbuch | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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Talisman (v.arab tilisman, tilsam = Zauberbild (Pl.), aus grch. telesma = geweihter Gegenstand. Das Lehnwort mit der Bedeutung „Glücksbringer“ tritt erst im 18. Jh. in der dt. Sprache auf. Im Mhd. standen dafür Wörter wie zouber, artzeney oder angehenke.) Ein am Leib – üblicherweise am Hals – getragener Gegenstand, dem zugemutet wird, seinem Träger Glück herbeizuzwingen. Das Material war häufig Metall (Gold, Silber) oder Edelstein, auch mit Bibelsprüchen oder Zauberformeln beschriebenes Papier (in einer Metallkapsel), Teile der Jagdbeute (Zähne, Krallen, Fell) Pflanzenteile oder bestimmte Münzen. Die Wirkkraft eines Talisman sollte aus dem Material selbst (s. Edelsteine, magische Wirksamkeit der) kommen, aus magischen Zeichen und Formeln die er trägt oder wurde von Priestern oder Mönchen bzw. von Zauberern durch Segens- bzw. Zaubersprüche eingegeben; auch Kontakt mit einem heiligen Gegenstand (etwa einer Reliquie) vermittelte heilsbringende Kraft.
(vgl. Amulett, Sakramentenzauber)