Tübingen

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Lexikon des Mittealters Leben im Schatten der Zinnen: Burgen des Mittelalters und ihr Alltag
Erkunde das Mittelalter: Über 3.979 Seiten und mehr als 6.400 Einträge bieten dir einen tiefen Einblick in diese Ära. Vom Ablass bis zur Zunftordnung - dieses eBook ist dein Guide durch die Geschichte, Gesellschaft und Kultur Europas von 500 bis 1500 n. Chr. Entdecke in „Leben im Schatten der Zinnen“ auf 122 Seiten die mittelalterliche Burgenwelt: Architektur, Alltag und ihre Rolle im Mittelalter kompakt erklärt.

Tübingen. Als erstes findet 1078 die Burg Hohentübigen (“Tuwingia”, anstelle des heutigen Schlosses) Erwähnung, nach welcher sich das hier ansässige Grafengeschlecht benannte. 1146 erhielten die Grafen von Tübingen die Pfalzgrafenwürde. Die in im Schutz der Burg gewachsene Siedlung wird frühestens 1231 als Stadt beurkundet. 1342 verkauften die Pfalzgrafen von Tübingen die Stadt an die Grafen von Württemberg; Tübingen wurde zum südlichen Zentrum der Grafschaft Württemberg. Graf Eberhard im Barte gründete 1477 die (spätere Eberhard-Karls-) Universität. Hier lehrte 1484 – 1495 der Prof. Theolog. Gabriel Biel.

Ma. Sehenswürdigkeiten: Stiftskirche St. Georg (1470 – 83; Grablege der Grafen von Württemberg); Jakobskirche (12. Jh.; Umbau um 1500); Rathaus (1435; Umbauten 1508 und 1598 im Renaissancestil); ehem. Augustinerkloster (älteste Teile um 1260; seit 1547 Ausbildungsstätte protestantischer Theologen); Schloss (um 1050 als Burg erbaut; Umbau zum Schloss im 16. Jh.); Bursa (altes Universitätsgebäude, erbaut 1479); Pfleghof (Ende 15. Jh.; Fruchtkasten, Kornlager und Kelter des Klosters Bebenhausen).

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