Willibald

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Willibald (um 700 – 786, hl.). Der Sohn einer englischen Adelsfamilie, verwandt mit dem hl. Bonifatius, Bruder des hl. Wunibald und der hl. Walpurga, besuchte zwischen 722 und 730 Rom und die heiligen Stätten in Palästina. Danach wurde er Mönch im Benediktinerkloster Monte Cassino; Papst Gregor III. entsandte Willibald 740 nach Deutschland, wo er 741 vom hl. Bonifatius zum Bischof von Eichstätt geweiht wurde. Von hier aus missionierte er im Raum zwischen Donau und Regnitz und wurde schon zu Lebzeiten als Heiliger verehrt. 752 gründete er das Kloster Heidenheim und setzte seinen Bruder Wunibald als ersten Abt ein. Nach Wunibalds Tod (761) berief er seine Schwester Walpurga als Äbtissin seines “Familienklosters”, das er in den Rang eines Doppelkosters erhoben hatte.

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