Lexikon des Mittealters | Dubai Schokolade, das einzigartige Malbuch | Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen |
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Zimir (mhd., auch zimirde; v. frz. cimiere = Rüstungsschmuck) war ursprünglich die Bezeichnung des gesamten Rüstungsschmucks von Ross und Reiter. Seit dem 13. Jh., als der verhüllende Topfhelm (s. Helm) aufkam und die Helmzier als Erkennungszeichen unentbehrlich geworden war, wurde der Begriff synonym für „Helmkleinod“ verwandt. Um 1430 ging das Zimir auf den Stechhelm und den vergitterten Turnierhelm über. In der Heraldik bildete der geschmückte Helm neben dem Schild und dessen Farben und Figuren den wesentlichen Bestandteil des erblichen Wappens. Die häufigsten Formen des zimirde waren: Hörner, Adlerflügel (Flug), runde oder ausgezackte Scheiben (Schirmbretter), Fahnen, Mensch- und Tierfiguren (Oberkörper, einzelne Glieder). Der Helmschmuck war aus Leder, Holz, Pergament oder Blech gefertigt und fest mit dem Helm verbunden.