Zirbelnuss

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Lexikon des Mittealters Dubai Schokolade, das einzigartige Malbuch Zwischen Zinnen und Alltag - Das Leben auf mittelalterlichen Burgen
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Zirbelnuss (hier: heraldisches Symbol; zu mhd. zirben, zirm = Zirbelkiefer; lat. pinus zembra; dem Symbol lag wohl ursprünglich der Pinienzapfen zugrunde oder eine Birne, Pyr, v. lat. pirum = Birne, genannt). Möglicherweise stammt die plastische oder bildliche Darstellung eines aufrechtstehenden Zapfen der Pinie (Pinus pinea) von dem Feldzeichen jener röm. Legion, die ihr Feldlager am Zusammenfluss von Lech und Wertach hatte, dem Ort der späteren Stadt Augsburg. In der röm. Mythologie stand der Pinienzapfen für Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit, im Christentum für Auferstehung und ewiges Leben. In diesem Sinne diente es häufig als Zierde von Grabmälern. Nördlich der Alpen wurde es gedeutet als Zapfen der in alpinen Hochlagen heimischen Zirbelkiefer (pinus zembra). Von Bischof Otto von Freising (12. Jh.) stammt die Deutung der Zirbelnuss als Darstellung einer im Griechischen mit pyr bezeichneten Flamme oder Fackel.

Der früheste Beleg für die Verwendung des Zapfens als Wappenfrucht des Augsburger Stadtwappens datieren in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. In zeitgenössischen Zeugnissen ist gelegentlich von „statber“ oder „-bir“ (mhd. ber) die Rede, was zu der Vermutung geführt hat, dass es sich um eine Beerenfrucht gehandelt haben könnte.

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