Burg im Mittelalter

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In früheren Zeiten waren gegen feindliche Überfälle auf Bergkuppen Schanzen mit Wall und Graben angelegt worden. Als man den Steinbau kennen gelernt hatte, fing man an festen Burgen zu bauen (von bergen =  schützen). In bergigen Gelände dienten als Bauplätze schwer zugängliche Felsen (Höhenburgen), in dem Flachland dagegen bevorzugten man Flussschleifen, wobei man das Wasser um die ganze Burganlage herumleitete (Wasserburgen).

Diese Burgen waren ein starkes Bollwerk gegen feindliche Angriffe. Sie boten auch den zum Burglehen gehörigen Bauern der umliegenden Dörfer einen Schutz in Kriegszeiten. Am Mittelrhein und am Neckar, in Thüringen und andrer österreichischen Donau standen die Burgen in dichter Reihe nebeneinander.

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