Erziehung im Mittelalter

Die Erziehung im Mittelalter war geprägt von den Vorstellungen und Normen der damaligen Gesellschaft. Die Erziehung war eine Angelegenheit der Familie, der Kirche und des Adels. Die Kinder wurden bereits früh in ihren sozialen Rollen und Pflichten unterrichtet. Die Bildung in dieser Zeit war in erster Linie auf die religiöse Erziehung und die Vorbereitung auf das Leben im Feudalsystem ausgerichtet. Die Schulbildung beschränkte sich meist auf Klöster und Kathedralen, wo die Kinder Latein und kirchliche Lehren erlernten. Die Ausbildung von Handwerkern erfolgte durch Lehrlingschaft, während Adlige von Hauslehrern unterrichtet wurden. Die Erziehung im Mittelalter war geprägt von Strenge und Disziplin, aber auch von der Vermittlung von Werten wie Treue, Ehre und Loyalität.

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